Freikarte

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Allgemeines

Freikarten werden zur Zuschauermobilisierung oder als Dankeschön-Geschenke verteilt sowie im Rahmen von PR-Aktionen verlost. Freikarten sollten gezielt zur Werbung neuer Zuschauergruppen eingesetzt werden. Die Verteilung zu vieler Freikarten könnte unter den zahlenden Stammzuschauern zu Unmut führen und gefährdet die Erlöse aus dem Ticketverkauf.
Freikarten werden meist bei erwartungsgemäß schwächer besuchten Spielen oder zu besonderen Aktionstagen verteilt. Als Alternative und Ergänzung zum Verteilen von Freikarten bieten sich Rabattgutscheine und Vergünstigungskarten an.

Freikarten für Angehörige, Helfer, Funktionsträger

Erfahrunsgemäß erhalten Bundesligisten eine große Anzahl von Anfragen nach Freikarten aus dem engeren Umfeld der Mannschaft und des Vereins. Sie sollten eine klare Richtlinie aufstellen, welchen Personengruppen grundsätzlich freier Eintritt gewährt wird. Darüber hinaus ist es in vielen Vereinen üblich, dass die Spieler ein begrenztes Kontingent an Freikarten zur Verteilung erhalten bzw. Personen auf die Gästeliste setzen lassen können. Legen Sie auch hierfür klare Richtlinien fest.

Wie weit Sie den Kreis derer fassen, die freien Eintritt erhalten, hängt von vielfältigen Faktoren ab, z.B.: Vereinsphilosophie, Finanzierung der Bundesligamannschaft aus Mitteln der Abteilung und des Hauptvereins, Unterstützung der Bundesligamannschaft durch die Abteilung, Erlöse aus dem Ticketverkauf, Größe der Personengruppen. Es ist ratsam, den Kreis eher klein zu halten. Je größer der Kreis derjenigen ist, die freien Eintritt genießen, desto größer werden die Begehrlichkeiten anderer. Statt ständigem freien Eintritt sollte diesen Personengruppen grundsätzlich eher ein vergünstiger Eintritt und nur an ausgewählten Spieltagen (z.B. einem Vereins-Aktionstag) freier Eintritt gewährt werden.

Personengruppen aus dem Verein

  • Vorstandsmitglieder, Ehrenmitglieder
  • Mitglieder der Abteilungsleiter
  • Trainer anderer Vereinsmannschaften
  • Sonstige Funktionsträger
  • Spieler anderer Volleyball-Mannschaften
  • Vereinsmitglieder
  • regelmäßige ehrenamtliche Helfer: Aufbauhelfer, Ballholer, Quickmopper (Wischer), Schreiber usw.
  • einmalige ehrenamtliche Helfer

Personengruppen aus dem Umfeld der Mannschaft

  • Familienangehörige (Eltern, Geschwister, Großeltern)
  • Lebenfspartner/Freund
  • Freunde und Bekannte (Schule, Studium, Arbeit)

Best Practice Beispiele