Werbebande

Aus VBL-Wiki
Version vom 25. Juni 2010, 13:39 Uhr von 221.0.92.237 (Diskussion) (→‎Rollbanden)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Allgemeines

Die spieltechnischen Bestimmungen sehen für die 1. Bundesliga und - ab der Saison 2010/2011 - für die 2. Bundesliga ein geschlossenes Bandensystem vor. Dies erfüllt mehrere Funktionen. Es dient klassisch als Vermarktungsfläche, es schafft ein professionelles Erscheinungsbild und einen optischen Wiedererkennungswert und es trennt die Spielfläche vom Zuschauerbereich.

Kategorien

Die Wertigkeit der Bandenwerbung ergibt sich aus der Aufstellposition der Bande. Die folgende Übersicht kann nur als Orientierung dienen. Bei der Kategorisierung sind die Begebenheiten vor Ort (Anordnung der Tribünen, Standort der TV-Kameras, Einsatz von Rollbanden etc.) zu berücksichtigen. Über den angegebenen Faktor lassen sich - ausgehend von einem Grundpreis - die Preise für die einzelnen Werbeflächen kalkulieren.

Musterbandenplan.jpeg

Werbefläche Anzahl Wertigkeit Faktor Sponsoringpaket Bemerkung
Kategorie A 12 Meter sehr hoch 4 Paket 1
Kategorie B 12 Meter hoch 3 Paket 2
Kategorie C 24 Meter mittel 2 Paket 3 und 4
Kategorie D 24 Meter mittel 1



Technische Vorschriften

Das Bandensystem muss eine Höhe von 90 bis 100 cm haben. Hinsichtlich der zu verwendenden Materialien gibt es keine Vorschriften, allerdings sollte beachtet werden, dass im Spielverlauf nicht nur Bälle auf das Bandensystem treffen, sondern regelmäßig auch Spieler beim Versuch, einen Ball zu retten, in das Bandensystem laufen oder fallen.

„Geschlossen“ bedeutet, dass auf der Seite des 1. Schiedsrichters sowie hinter den Aufschlagräumen auf beiden Seiten des Spielfelds das Bandensystem die Freizone vom Zuschauerraum abgrenzen soll. Auf der Seite der Mannschaftsbänke ist kein Bandensystem vorgeschrieben. Allerdings sollte hier durch ein oder zwei Bandenelemente an den äußeren Ecken der Freizone eine optische Begrenzung der Spielfläche erfolgen. Die Gesamtlänge des Bandensystems beträgt somit rund 60 bis 80 Meter.

Videobanden

Digitale Video-Banden sind der neueste Stand der technischen Entwicklung.

5frQgJ <a href="http://vnhjxasblafo.com/">vnhjxasblafo</a>, [url=http://hreuvjjemyaw.com/]hreuvjjemyaw[/url], [link=http://iskeizqwnaml.com/]iskeizqwnaml[/link], http://cyhichjbdsuy.com/

Werbereiter

Die klassische Form der Bandenwerbung sind statische Werbebanden, die es in verschiedenen Ausfertigungen (Holz, Kunststoff, Aluminium. Leichtschaum u.a.) gibt. Auch die Anbringungsmöglichkeiten der Werbung sind vielfältig: Aufschrauben, Aufnieten, Aufstecken, Einschieben, Klettsysteme…

Es ist bei der Auswahl der Systeme zu berücksichtigen, ob die Werbung nur einseitig (zur Spielfläche) oder beidseitig (zur Spielfläche und zum Zuschauerbereich) gerichtet werden kann. Zu beachten ist dabei auch, dass Stehplätze oder eine Innenraumbestuhlung direkt vor bzw. hinter den Werbebanden eine Entwertung der Werbefläche darstellen.

Der Vorteil von Werbereitern ist, dass viele Firmen bereits über PVC-Planen in Standardmaßen (3x1 m / 3x0,8 m) verfügen und somit keine neuen Werbemittel produzieren müssen und diese PVC-Planen auch bei anderen Veranstaltungen oder an anderer Stelle (z.B. Bannerwerbung an Geländern) einsetzen können.

A-Reiter

A-Reiter verfügen über beidseitig schrägstehende Werbeflächen.

L-Reiter

L-Reiter verfügen auf der einen Seite über eine senkrechte, auf der anderen Seite über eine Schräge Werbefläche.

90°-Grad-Reiter

90°-Reiter verfügen über beidseitig senkrechte Werbeflächen.

Bezugsquellen

Apa.jpeg

Werbereiter gibt es im Sortiment vieler Fachfirmen der Werbemittelbranche. Viele Vereine verwirklichen deren Erstellung aber auch in Selbstbauweise oder mit lokalen Handwerksfirmen. Partner der DVL ist die APA-Firmengruppe.

APA-Firmengruppe
Dirk Rechmann
02631/389-1321
rechmann@apa.de

Weiterführende Links

Ordnungs- und Regelwerk